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b_290_193_16777215_00_images_stories_2014_15_1_Vortrag_Heyers_2.jpgIn seinem Vortrag zum Thema „Studien- und Berufswahl“ in der Q11 des Johannes-Heidenhain-Gymnasiums wurde Herr Heyers von der Agentur für Arbeit in Traunstein am Mittwoch, den 8. Oktober nicht müde zu betonen, dass bei der Studien- und Berufswahl am Ende des Entscheidungsprozesses immer das Herz und die Leidenschaft das letzte Wort haben sollten.

Der Weg zu dieser Entscheidung kann laut Herrn Heyers aber steinig und lang sein, da man als junger Erwachsener mit Abitur mittlerweile die Wahl zwischen ca. 10.000 Studiengängen und einer immer größeren Zahl an Ausbildungsberufen hat.

Zu Beginn des Vortrags wies der Studien- und Berufsberater auf die große Bedeutung dieser lebensleitenden Entscheidung hin. Nicht nur der Lebensstandard und der Status in der Gesellschaft würden davon abhängen, sondern auch die eigene Zufriedenheit, die sich aus einer optimalen Work-Life-Balance ergeben sollte. Bis man aber zu einer Entscheidung gelangt, sollte man die knappe Zeit in der Q-Phase des Gymnasium nutzen, um sich nicht nur ausführlich von bestimmten Studiengängen und Ausbildungsberufen ein Bild zum machen, sondern sich auch über bestimmte Einschreibungsstichtage, Eignungstests und Fristen zu informieren, um nicht am Ende zu spät dran zu sein.

Im Folgenden ging Herr Heyers auch auf die zahlreichen Probleme ein, die bewältigt werden müssen wie z.B. die Finanzierung eines Studiums oder die Wahl des Studienortes. Außerdem wurden den Schülerinnen und Schülern der Q11 die Unterschiede zwischen FH und Universität oder den Abschlüssen Bachelor, Master und Staatsexamen erklärt.

Am Ende der spannenden und lehrreichen 90 Minuten präsentierte Herr Heyers seinem Publikum noch eine mit Adressen und Tipps gespickte Übersicht „So kann es funktionieren“. Nach einer ausführlichen „Ich-Analyse“ sollte man sich passende Berufs- und Studienfelder genauer anschauen, Unis, Studiengänge und Unternehmen recherchieren, sich an die Studienberater an möglichen Unis wenden und sich letztendlich rechtzeitig um die Zulassung bzw. einen Platz bemühen.

Mit einem Zitat aus der Zeit machte Herr Heyers abschließend noch einmal deutlich, was bei diesem Prozess das Leitmotto sein sollte: "Study what makes you happy!".

StR H.-J. Schmid

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