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b_290_184_16777215_00_images_stories_2014_15_2_Jugend_forscht_1415_1.jpgStellen ätherische Öle eine mögliche Alternative für herkömmliche Antibiotika dar? Können Menschen „Richtungsriechen“? Kann zu viel Streusalz vom Winter die Keimung von Pflanzen negativ beeinflussen? Und kann man mithilfe von Brotabfällen eine Biogasanlage betreiben? Mit diesen Fragen haben sich die JHG-Forscher beim diesjährigen Regionalwettbewerb Jugend forscht/ Schüler experimentieren, der im Zentrum der Airbus Group Ottobrunn am 25./ 26. Februar 2015 stattgefunden hat, beschäftigt.

Die Schülerinnen der Klasse 10b, Natalie Kollmeier, Julia Moraras und Franziska Danner testeten die Wirkung verschiedener ätherischer Öle auf Bakterienrasen der Gattung Geobacillus stearothermophilus und fanden heraus, dass z.B. Teebaumöl die Bakterien besser abtötet als drei der fünf getesteten Antibiotika.

Die Schüler der Klasse 7c, Xaver Schultes und Sebastian Sändig, bewiesen mit ihrem Versuch zum „Richtungsriechen“, dass der Mensch tatsächlich fähig ist, die Richtung, aus der bestimmte Gerüche kommen, wahrzunehmen, obgleich Kinder und Jugendliche, im Gegensatz zu Erwachsenen, bei den Testreihen vermehrt richtig lagen.

Philip Sändig (Klasse 9a) brachte Bohnen unter verschiedenen Bedingungen, wie z.B. Zufuhr von Salzen und Temperaturänderungen, zum Keimen und errechnete die dabei entstandene CO2-Menge. Er fand heraus, dass besonders der Faktor Temperatur für den Keimvorgang von großer Bedeutung ist und sogar negative Einflüsse, wie z.B. Versalzung des Bodens, überwiegt.

Mit seiner W-Seminararbeit „Bau einer Biogasanlage“ hat Johannes Schneider (12. Klasse) ebenfalls am Wettbewerb teilgenommen und gezeigt, dass er mit seiner selbstgebauten Anlage effektiv Methangas und somit eine alternative Energie herstellen konnte.

In diesem Jahr erhielten die Schüler folgende Platzierungen:

2. Platz Schüler experimentieren, Fachbereich Biologie: Xaver Schultes, Sebastian Sändig

1. Platz Schüler experimentieren, Fachbereich Chemie: Philip Sändig

3. Platz Jugend forscht, Fachbereich Technik: Johannes Schneider

Johannes Schneider erhielt zusätzlich den Sonderpreis „Erneuerbare Energien“, der mit 75 € dotiert ist und vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit gestiftet wird.

Philip Sändig hat sich mit seinem Sieg im Regionalwettbewerb für den Landeswettbewerb in Dingolfing am 27./ 28.4.2015 qualifiziert.

StRin P. Hochreiter

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