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TSchwarz LA 517   3Beim weltweit größten naturwissenschaftlichen Schülerwettbewerb traten mehr als 1700 Jungforscher aus über 75 Ländern gegeneinander an. Insgesamt konnte das 13-köpfige deutsche Jugend-Forscht-Team 16 Preise beim weltgrößtem MINT-Schülerwettbewerb Intel International Science and Engineering Fair 2017 in Los Angeles erringen.

Der 18-jährige Schüler des Johannes-Heidenhain-Gymnasiums in Traunreut wurde im kalifornischen Los Angeles mit einem ersten Preis im Fach "Robotics and Intelligent Machines", der mit 2000 US-Dollar dotiert ist, sowie mit dem mit 5000 US-Dollar dotierten "Best of Category Award" ausgezeichnet. Schwarz entwickelte ein umfassendes, softwarebasiertes Überwachungssystem, das kleine Flugdrohnen erkennen und ihre Position bestimmen kann, wenn sie in einen Luftraum eindringen.

Für sein Projekt erhielt er zudem einen Sonderpreis des American Institute of Aeronautics & Astronautics in Höhe von 2000 US-Dollar, einen mit 500 US-Dollar dotierten Sonderpreis der Patent and Trademark Office Society, die Teilnahme am China Adolescent Science and Technology Innovation Contest sowie jeweils eine Honorable Mention des International Council on Systems Engineering und des National Security Agency Research Directorate.

"Die herausragenden Leistungen der Jugend forscht Preisträger zeigen, dass wir in Deutschland über talentierte und leistungsstarke Forscher und Erfinder verfügen, die schon in jungen Jahren zur Weltspitze gehören«, sagt Dr. Sven Baszio, Geschäftsführender Vorstand der Stiftung Jugend forscht e. V. »Das Abschneiden ist eine großartige Bestätigung für die erfolgreiche Talentförderung, die Deutschlands bekanntester Nachwuchswettbewerb seit mehr als fünf Jahrzehnten leistet."

Quelle: Jugend forscht

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