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Uni und Kunst am Wandertag

Die Q12 zog es am ersten Wandertag in unsere Landeshauptstadt München: Nach dem aufschlussreichen Besuch einer Studien-Informationsveranstaltung an der Ludwig-Maximilians-Universität widmete sich der zukünftige Abiturjahrgang ganz der Kunst. Erst machte sich die Gruppe auf zu einem Architekturrundgang vorbei am dekonstruktivistischen Erweiterungsbau der Akademie der Bildenden Künste sowie an der Sammlung Brandhorst.

Am eigentlichen Ziel, der Pinakothek der Moderne, wurden die Traunreuter SchülerInnen von der riesigen Installation „One Million Passports“ des chilenischen Künstlers Alfredo Jaar empfangen. Ein immenser bordeauxroter Block mit hellem Rand hinter einem mehr als zwei Meter hohem, dickwandigen Glaskubus nimmt aktuell die zentrale Rotunde des Bauwerks in Beschlag. Erst nach näherer Betrachtung, als sie die Einzelelemente als hundertfach aufeinandergestapelte Reisepässe ausmachten, konnten sich die Jugendlichen einen Reim daraus machen. Die Interpretationsansätze waren vielfältig. 

Mix&Match hieß es dann im ersten Stock: die Sammlung der Moderne präsentiert sich seit kurzem nicht mehr chronologisch, sondern in spannender Gegenüberstellung von Werken unterschiedlicher Epochen und künstlerischen Techniken. Nach einer Führung durch die Sammlung blieb noch Zeit, Architektur und Museum auf eigene Faust zu erkunden. 

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P-Seminar Möbel aus Pappe

Im Rahmen ihres P-Seminares im Fach Kunst haben Schüler des Johannes Heidenhain Gymnasiums in den zurückliegenden Monaten Möbel designt und aus Pappe hergestellt. Zusammen mit ihrer Kunstlehrerin Theresia Seitz bauten sie ganz besondere und sehr stabile Tische, Stühle, Wandregale, Zeitungsständer, Hocker und mehr.

Im einer Präsentation in der Aula der Schule erläuterten die P-Seminaristen ihre Arbeitsschritte. Nachdem sie sich vom Künstler Frank Owen Gehry inspirieren ließen, entwarfen sie verschiedene Designs für ihre Möbel. Pappkartons, die ihnen die Traunreuter Firma DS Smith zur Verfügung stellte, wurden zunächst in Blöcken aufeinander geklebt, dann die gewünschten Formen mit der Stichsäge ausgeschnitten, glatt geschliffen und mit einer Tapete mit Holzmuster beklebt. Die Vorteile der entstandenen Möbelstücke liegen auf der Hand: sie sind recycelbar, umweltfreundlich, nachhaltig, das Material ist sehr günstig und flexibel einsetzbar. Damit ist das Ziel des P-Seminars erfüllt, Möbel herzustellen, die die Umwelt möglichst wenig belasten. Und schön anzusehen sind die Stücke zusätzlich

P. Mix

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Traunreuter Grundschulen zu Gast in k1-Kunstausstellung des JHG

„Wird mein Bild jetzt auch ausgestellt?“ fragt Maximilian aufgeregt die Kunstlehrerin Constanze Penninger und hebt stolz seine mit Strohhalm verpustete Baum-Malerei in die Luft. An vier Terminen nämlich bot die Gymnasiallehrerin des JHG mit tatkräftiger Unterstützung ihrer Schülerinnen und Schüler eine kunstpädagogische Führung mit anschließendem Praxis-Workshop für Grundschüler an.

Und viele ließen sich diese Gelegenheit nicht entgehen – insgesamt neun Klassen aus den Grundschulen Traunreut Nord, der Sonnenschule St. Georgen und der Carl-Orff-Grundschule Traunwalchen folgten der Einladung. 

Begeistert zeigten sich die Grundschüler, dass ihnen die Bilder rund um das Thema Baum von ihren Machern selbst nähergebracht wurden und sie – von Schüler zu Schüler – Fragen stellen konnten. Nach einer kurzen Einführung zur Bedeutung des Baumes und einer Bild-Assoziations-Übung präsentierten die Gymnasiasten in Kleingruppen ihre Werke. Und hier war einiges geboten – vom Schattenspiel über Drucktechnik, Collage, Malerei bis hin zu Fotografie. Anschaulich erklärten die Großen den Kleinen die Verfahren, aber vor allem auch Inhalte und Ideen, die sie beim bildnerischen Gestalten hatten. Und so merkten die Besucher, dass eine intensive Betrachtung unter gelenkter Fragestellung so manch erhellende Details zum Vorschein bringt. 

Und nein, die naturalistischen Zeichnungen von Baumumarmungen sind nicht kopiert, was so mancher Schüler vermutete – zumindest nicht mit einem gewöhnlichen Kopierer. Das durften die Kinder im Praxisteil selbst ausprobieren, als sie in einer Frottage Baumrindenstrukturen mit Bleistift aufs Blatt durchrieben oder Pustebilder erstellten.  

Abgerundet wurde der Besuch im 1. Stock – dort durften die Grundschüler Gedanken zum Thema an eine große Wunschbaum-Skulptur pinnen. 

StRin C. Penninger

 

JHG in Weihnachtsstimmung

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Lange ist es nicht mehr hin, bis viele Freunde und Förderer unsere Schule mit den alljährlichen Weihnachtsgrüßen des JHG beglückt werden. Denn traditionell starten unsere Schülerinnen und Schüler schon im November mit der Gestaltung von Weihnachtskarten im Kunstunterricht. Dieses Jahr wurde mit Schwämmchen-Pinsel, Malkasten und Fineliner auf Aquarellpapier gearbeitet.

Gefalzt, vom Schulleiter persönlich signiert und unseren Sekretärinnen eingetütet – fertig sind die Karten, jedes davon ein Unikat! 

Und auch der Christbaum strahlt im neuen Schmuck! Dieses Jahr kamen goldene Sternanhänger aus Pappe sowie runde Keramikanhänger mit schönen Reliefmustern hinzu, wofür die Klasse 7b Hand anlegte. 

Eine frohe Adventszeit wünscht die Fachschaft Kunst!

StRin C. Penninger

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Seelische Gesundheit im Fokus

Aktionswoche am Johannes-Heidenhain-Gymnasium – Abschlusspräsentation des ZukunftsAteliers im DASMAXIMUM

Traunreut. „Ignorier es nicht“ mahnt aktuell ein kreisrundes, großes Plakat am Aula-Eingang des Johannes-Heidenhain-Gymnasiums Lehrer und Schüler. Betritt man die Halle, sind die Wände geflutet von 20 weiteren gesprayten Kunstwerken mit Wünschen und Forderungen der Klasse 10c an ihre Schulfamilie: „I am brOKen?“, „Du auch?“, „Akzeptiert mich!“ oder „Nimm dir Zeit!“ ist da in große Buchstaben zu lesen. Entsprechende Motive – ein Herz, das mit einem Pflaster getröstet werden muss, oder ein Jugendlicher, der sich eine Smiley-Maske vors traurige Gesicht hält, illustrieren die Thematik.

Passend zur Woche der seelischen Gesundheit vom 10. bis 20. Oktober präsentieren die Schülerinnen und Schüler der 10. Klasse unter der Leitung von Kunsterzieherin Constanze Penninger Aktionen, die sie im Rahmen des ZukunftsAtelier Beuys entwickelt haben. Im vergangenen Sommer nahmen sie mit vier weiteren Schulklassen an einem Workshop im Museum DASMAXIMUM teil, mit dem Ziel, eine Soziale Plastik zu entwickeln und in einem ihnen wichtigen Lebensbereich Verbesserungen herbeizuführen. Das Thema, das der 10c dabei am Herzen liegt, ist die mentale Gesundheit der Schülerinnen und Schüler, gerade nach der Lockdown-Zeit, in der die Probleme langer Isolation und schulischer Defizite sichtbar werden.

Auf großen Stellwänden ist zudem eine Info-Ausstellung zu besichtigen, die Tipps und Informationen rund um das Thema aufzeigt. Was kann man beispielsweise präventiv machen, um seine Seele gesund zu halten? Was hilft, Stress besser in den Griff zu bekommen? Wie kann man sein Selbstwertgefühl mit kleinen, regelmäßigen Übungen stärken? Und auch die neue Schulsozialpädagogin an der Schule, Sandra Passer, wird vorgestellt. 

Zudem sorgen an alle Lehrer persönlich adressierte Briefe für Gesprächsstoff im Kollegium. Darin bitten die Schüler beispielsweise darum, ihnen den Lerndruck etwas zu nehmen, indem Schularbeiten entzerrt werden. Außerdem hat die 10c eine Unterrichtseinheit entwickelt, die in allen Klassen von Jahrgangsstufe fünf bis zehn durchgeführt wird. Hier gibt es anhand eines Fallbeispiels Raum und Zeit für Gespräche, außerdem werden Ansprechstellen und Hilfsangebote aufgefächert. 

Am Freitag, den 14. Oktober ab 15 Uhr wird die Klasse auf der großen k1-Bühne präsentieren, was sie auf die Beine gestellt hat, wenn DASMAXIMUM zur Abschlusspräsentation des ZukunftsAteliers lädt.

Traunreuter Anzeiger

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Baum in Kunst und Leben: Ausstellung des JHG im k1

„Freude und Kraft kannst du mir geben, in allen Phasen in meinem Leben“ –  der Baum als Lebensgrundlage wird   im Stress und der Hektik der heutigen Zeit meist zur  Alltagskulisse und  nur in seltenen Momenten wirklich als das wahrgenommen, was ihn für unser aller Leben ausmacht. Wie wichtig und facettenreich Bäume in unserem Leben sind, stellen die Schüler des Johannes-Heidenhain-Gymnasiums im Traunreuter k1 nun für jeden sichtbar  in den Vordergrund. 

In der Kunstausstellung, die am Mittwoch feierlich eröffnet wurde, zeigen die jungen Künstler – auch in Hinblick auf den Klimawandel – dass hinter den hölzernen Riesen mehr steckt, als auf den ersten Blick vermuten lässt. 

So lohnt  es sich auch bei den vielfältigen Kunstwerken, immer genauer hinzuschauen. Hinter den Fotografien, Zeichnungen, Collagen und Linoldrucken steckt nämlich nicht nur viel Arbeit und Herzblut, sondern auch eine Botschaft an diejenigen, die sich auf die zahlreichen Ausstellungsstücke einlassen. Dabei sind die Themen vielfältig wie der Baum selbst.  Die Stockwerke des Waldes, die   Lebensräume für unterschiedliche Bewohner darstellen, sind in Collagetechnik veranschaulicht,   Fotografien zeigen die Schüler dabei, wie sie  die dicken Stämme umarmen, auf einer Baumkrone befinden sich Schlagwörter wie „Familie“ oder „Hoffnung“  im Streetart-Stil. Etwas weiter zieren plakative Botschaften die Wände und fordern eindringlich, den Planeten zu retten. Ob in Wasserfarben, Acrylmalerei oder im Linoldruck – nicht nur die Kunst, sondern auch der Baum als Symbol für die Umwelt, spiegelt sich in allen Werken  kreativ wider. Doch nicht nur ihm Rahmen der ausgestellten Arbeiten behandeln die Schüler den Baum in Kunst und Leben. Gemeinsam mit den Fachschaften Deutsch und Musik erstellten sie ein Schattenspiel, das mit selbstgedichteten Texten und berührender Musik zeigt, wie sehr der Baum mit unserem Leben verbunden ist – er begleitet durch alle Lebensphasen, von der Geburt bis hin zum Tod.

Für die beiden Kunstlehrerinnen Ivonne Bäumchen und Theresa Seitz sei auch der   Klimaschutz  bei der Durchführung des jahrgangsstufenübergreifenden Kunstprojekts auch wichtig gewesen. Die Bedeutung, Umwelt und Kunst zu verbinden, hätten bereits in der Vergangenheit Künstler erkannt – man denke nur an Joseph Beuys Aktion  „7000 Eichen“ oder Friedensreich Hundertwassers visionäre Einstellung. Der Baum bildet also nicht nur die Quelle der Inspiration, sondern soll als Symbolbild für den Klimawandel dienen.  Tatkräftig packten die Schüler deshalb auch im Schulgarten mit an, denn „die Welt braucht mehr Wald“, sagte Ivonne Bäumchen. Zwei Apfelbäume zieren nun den Schulgarten. Damit es nicht  nur bei diesen bleibt, fertigten die Schüler  zudem  bedruckte Taschen und Karten an, von deren Erlös, der an eine Organisation gehen soll, mehr  Bäume gepflanzt werden.

Aktiv konnten auch die Besucher der Ausstellung werden. Dies nicht nur im Gespräch mit den Künstlern, die Einblicke in den Entstehungsprozess der Ausstellung und ihrer Werke gaben, sondern indem sie  ihre eigenen Wünsche und Gedanken zum Thema Naturschutz an den „Wunschbaum“ heften. Dieser steht den Besuchern des k1 noch ein halbes Jahr zur Verfügung. Ähnlich wie ein Baum im Frühjahr wird sich seine Baumkrone mit den Wünschen der Gäste langsam mit Blättern füllen und verdichten – so der Wunsch der Organisatoren. 

 Die Gäste, die die Ausstellungseröffnung besuchten, waren von dem riesigen Engagement der Schüler, die ein Jahr lang an dem Kunstprojekt gearbeitet hatten, begeistert. Und auch das Gymnasium zeigte sich dankbar, dass man im k1, allen voran der Leiterin Anke Hellmann, und in der Stadt Traunreut  Partner für das wichtige Projekt gefunden hat. „Der Baum steht für Leben und Verbindungen“, betonte auch Schulleiter Matthias Schmid und dankte allen Beteiligten. Der größte Dank dürfte allerdings den Schülern zugute kommen, die in einem Jahr wirklich Großartiges geleistet haben.

Christiane Vogl

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Projekttage 2022

Wir bringen Bewegung in die Kunst - Light Painting & Action Painting

 Am Montag experimentieren wir mit ‚Farbdripping‘. Hierbei steht das Bild Kopf: In tropfenden Behältern bringen wir Farbe in abstrakt-rhythmischen Formen auf die liegende Leinwand auf und lassen uns dabei von Musik inspirieren.

Am zweiten Tag macht’s „Klick“ – beim Light Painting bannen wir unsere Körperbewegungen und Zeichnungen in Langzeitbelichtung auf Fotochip. 

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Der Baum in Kunst und Leben

Bäume sind ein reichhaltiges Sujet mit vielschichtigem Themenspektrum – ideal für ein klassenübergreifendes Schulprojekt im Kunstunterricht, fanden drei Studienrätinnen des Johannes-Heidenhain-Gymnasiums (JHG). Sie wandten sich deshalb in Kooperation mit dem Traunreuter Kultur- und Bildungszentrum k1 vor über einem Jahr den vielgestaltigen grünen Riesen zu. Unter dem Motto „Der Baum in Kunst und Leben“ ergab sich eine philosophisch-kunstvolle Hinwendung, aus der wiederum kreative Früchte aller Farben und Formen erwuchsen.

Beim Besuch der Heimatzeitung im JHG und dem Traunreuter k1, berichteten Ivonne Bäumchen, Theresa Seitz und Bettina Schwarz vom Genres übergreifenden Kunstprojekt, das auch k1-Chefin Anke Hellmann als Mitinitiatorin sehr am Herzen liegt. Mitte September wird das Projekt in einer Kunstausstellung im Traunreuter k1 der Öffentlichkeit präsentiert: Auf diese Weise dürfen sich die Schüler als „aktive, selbstwirksame Individuen erleben und in diesem Rahmen öffentliche Anerkennung erfahren“, so die Idee. Der Baum – Schattenspender, Ernährer, Luft Verbesserer, Heilsbringer, stiller Freund mit mächtigem Symbolgehalt und Quelle der Inspiration: Bäume sind unsere Lebensgrundlage. Die tiefe Bindung zwischen Mensch und Baum ist nicht nur uralt, sie ist für den Menschen überlebenswichtig: Wenn der Baum stirbt, stirbt der Mensch. Kein Geheimnis, bitterere Wahrheit. Und, so wie der Mensch den Baum braucht, braucht auch der Baum Seinesgleichen: Baumgemeinschaften und Wälder stärken sich im symbiotischen Sinn, einer „sorgt für den anderen“ wie in einer funktionierenden Lebensgemeinschaft. Ein Sinnbild für Hoffnung war der Baum für Martin Luther: „Und wenn ich wüsste, dass morgen die Welt untergeht, würde ich heute noch ein Apfelbäumchen pflanzen“. Düsterer Vorahnung des Endlichen stellte Luther helle Hoffnung des Überlebens gegenüber.

Wie sehr sich die Schüler und ihre Lehrer in diese Thematik vertieften, zeigt die Fülle der Projekte, die sich im Laufe des Jahres aus der gemeinsamen Arbeit ergaben. In insgesamt fünfzehn Projektgruppen unterteilt, entstanden aus vielfältigen Techniken gearbeitet die unterschiedlichsten Kunstwerke zum Thema Baum. Die „Stockwerke des Waldes“ in Collagetechnik fokussieren die unterschiedlichen Lebensräume und deren Bewohner. Die „Gestalt des Baumes“ ist im Linoldruck zu Kunst verarbeitet und als buntes „Herbstlaub“ im Druck kreierten die Schüler Grußkarten. 

Ein wichtiger Teil des Projekts war auch die Erstellung eines aussagekräftigen Logos: Anhand der Entwürfe von Zeichnungen entstanden im Siebdruckverfahren bedruckte Taschen und Turnbeutel. Beeindruckend auch die Arbeit an einem Schattenspiel, das gleich eine ganze Crew „beschäftigte“: So entstand vom Leinwandbau, dem Herstellen von Figuren und Gegenständen, Textschreiben und Sprechen und schließlich das Filmen des Plots ein beeindruckendes Gesamtkunstwerk. Des Weiteren entstanden „Baumweisheiten“ in Wasserfarben, per Pustetechnik   Baumstrukturen, „Popart-Bäume“ in Acrylmalerei, allerlei aussagekräftige „Umweltplakate“, „Schriftbilder“ (eine Kombination aus Text und Bild) und im Projekt „Baumumarmung“ entstanden aus zuvor angefertigten Fotographien (ein Mensch, der einen Baum umarmt) wunderschöne Zeichnungen. Die Symboltracht des Baumes kommt im Projekt „Graffiti“ zur Geltung: Im Stil des Graffitis wurden farbig angelegte Wörter geschrieben, die auf einer großen Ausstellungstafel die Baumkrone bilden. 

Damit wächst und gedeiht, was geliebt und geschützt werden muss, pflanzten die Schüler im Schulgarten zwei Apfelbäume und erweckten damit das Baum-Kunst-Thema im besten Wortsinn zum Leben. Auch die Ausstellungsbesucher dürfen sich in das Projekt einbringen: Eigene Wünsche und Ideen zum Thema Naturschutz können auf „Papierlaub“ an einem „Wunschbaum“ aufgehängt werden. Der Wunschbaum, eine aus Latten gefertigte Holzarbeit, wird Teil der Ausstellung sein und entsteht in Kooperation von Schülern und Technikern des k1.

Kirsten Benekam

 

O'pflanzt is - für eine grünere Zukunft!

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Schon seit Monaten laufen für die beiden Kunstlehrerinnen Theresia Seitz und Ivonne Bäumchen die Vorbereitungen für die große JHG-Kunstausstellung „Der Baum in Kunst und Leben“, kurz vor den Pfingstferien ging es nun in die heiße Phase. Auf der Grünfläche des Schulgeländes pflanzten die Klassen 7c und 10b mit fachkundiger Unterstützung der Fachschaft Biologie zwei Apfelbäume.

Ausgestattet mit Spatel, Schaufel, Gießkanne und Schubkarre begaben sich die Schülerinnen und Schüler auf die Wiese hinter dem Lehrerzimmer. Nach Erklärung der erforderlichen Arbeitsschritte wurde es bei sommerlichen Temperaturen schweißtreibend - an auserkorener Stelle mussten zwei ausreichend tiefe und breite Löcher gegraben werden. Dann wurden die Bäumchen in das Erdloch gesetzt und fleißige Schülerhände halfen beim Einfüllen der Erde und beim Angießen. Zum Schluss wurden die Jungbäume, tatkräftig unterstützt von Direktor OStD Matthias Schmid persönlich, an einen Pflanzenpfahl gebunden, damit sie den nächsten Sturm überstehen und zu großen, kräftigen Bäumen heranwachsen können.

Mit dieser Aktionskunst wurde ein wichtiger Teil der ab September stattfindend Ausstellung begangen – im Traunreuter Veranstaltungszentrum K1 werden weitere bildnerische Arbeiten wie Video, Druckgrafik, Zeichnung und Malerei rund um das Thema Baum zu sehen sein.

StRin C. Penninger, StRin T. Seitz

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Auftakt zum Projekt ZukunftsAtelier 

Aktion mit Johannes-Heidenhain-Gymnasium 

Traunreut. Wie kann ich mein eigenes Umfeld im gemeinschaftlichen Handeln zum Besseren verändern? Diese Frage stellte sich der weltbekannte deutsche Künstler Joseph Beuys angesichts Waldsterbens und Kalten Kriegs bereits 1982. Eine Antwort darauf fand er in dem Projekt „7000 Eichen - Stadtverwaldung, statt Stadtverwaltung". Über einen Zeitraum von fünf Jahren wurden 7000 Bäume jeweils mit einer Basaltstele im Stadtgebiet von Kassel verpflanzt. Seit 2015 erinnern die vom Museum DAXMAXIMUM organisierten „Eichenpflanzungen zu Ehren Joseph Beuys“ an diese Aktion.

30 Jahre später stellen sich diese Frage nun auch Schülerinnen und Schüler des Johannes-Heidenhain-Gymnasiums aus Traunreut, das 2015 bereits als erster Pflanzpate die „Eichenpflanzungen zu Ehren Joseph Beuys“ eröffnet hatte. Nun nahm die 9c als erste Klasse am neuen Schulprojekt des Museums, dem ZukunftsAtelier, teil, das vom Freundeskreis DASMAXIMUM, dem Netzerwerk STADTKULTUR und der Münchner Stiftung ZukunftJetzt! finanziell ermöglicht wird. Constanze Penninger, Kunstlehrerin am JHG, zeigte sich von Anfang an begeistert von der Idee, nicht zuletzt auch, um den Jugendlichen zu ermöglichen, einmal außerhalb der eigenen vier Schulwände aktiv zu werden.

Aufbauend auf das Eichenpflanzungs-Projekt möchte das ZukunftsAtelier die Schüler aus einer passiven Haltung herausholen und ein Bewusstsein für die gesellschaftliche Verantwortung schaffen. Angesichts der großen Herausforderungen unserer Zeit dominiert oft ein Gefühl der Ohnmacht. Im ZukunftsAtelier werden Möglichkeiten entwickelt, selbst ins Handeln zu kommen, sei es auch im kleinsten Bereich.

Bei einem ersten Termin im Museum sammelten und konkretisierten die Schülerinnen und Schüler der 9c mit ihrer Lehrerin und Museumspädagogin Susanne Frigge erste Ideen, wo sie Veränderungsbedarf in unserer Gesellschaft sehen. Aus den vielen, aktuell brennenden Themen wie Umweltschutz und Frieden entschied sich die Klasse schließlich, der psychischen Gesundheit von Jugendlichen mehr Gehör zu verschaffen.

In einem zweiten Workshop an der Schule folgte dann die gestalterische Umsetzung der Idee. Plakate in Form von übergroßen Buttons mit Slogans wie „Schau hinter die Mauer“, „I am (not) ok“ oder „Du auch?“ sollen auf die Nöte der Betroffenen hinweisen und Mut machen, Probleme anzusprechen. An einem Aktionstag an der Schule im Herbst oder auch im Kultur- und Veranstaltungszentrum k1 in Traunreut wollen die Schülerinnen und Schüler mit Plakaten und Buttons weiter für das Thema sensibilisieren. Das Projekt der Schüler gab zudem den Anstoß, dass ab dem kommendem Schuljahr ein Sozialpädagoge als Ansprechpartner an die Schule kommen soll.

„Das Projekt hat für die Schüler erfahrbar gemacht, dass Kunst nicht bei der bemalten Leinwand oder einer Skulptur endet, sondern dass sich der Kunstbegriff im 20. Jahrhundert enorm erweitert hat“, zieht Constanze Penninger vom JHG eine positive Bilanz. „Joseph Beuys ist ein wichtiges Beispiel dafür – in seiner Sozialen Plastik fordert er dazu auf, selbst für die Gesellschaft und Umwelt aktiv zu werden. Um die Welt zu verbessern, muss man also manchmal bei sich selbst anfangen.“

Das ZukunstsAtelier läuft noch bis Ende Juli mit dem Chiemgau Gymnasium Traunstein, der Mittelschule Traunreut, dem Hertzhaimer Gymnasium Trostberg und dem Theresien-Gymnasium aus München.

Quelle: Traunreuter Anzeiger

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Strahlend „schöne“ JHG- Sieger beim jugend creativ-Kunstwettbewerb 2022

Mit großer Vorfreude erwarteten in der voll besetzten Schulaula das Johannes-Heidenhain-Gymnasiums am Dienstag zahlreiche Schülerinnen und Schüler die Prämierung der Sieger des diesjährigen Kunstwettbewerbs der VR-Banken.

Insgesamt 11 Klassen der Jahrgangsstufe 5 bis 9 hatten sich im ersten Schulhalbjahr unter Federführung der Kunsterzieherinnen Theresia Seitz und Ivonne Bäumchen mit dem diesjährigen Thema „Was ist schön?“ auseinandergesetzt. In farbenfrohen Zeichnungen und Malereien brachten die Jugendlichen zu Blatt, was Schönheit für sie bedeutet. Die entstandenen Motive sind ebenso individuell wie abwechslungsreich. Viele Jugendliche empfinden jedoch – nach langer Zeit der Isolation - im Zusammensein mit Freuden oder in der Begegnung mit Natur wahre Schönheit.

Freuen konnten sich die jungen Kreativen über zahlreiche Sachpreise wie Selfie-Ringe, Bluetooth-Speaker, Earplugs, Lunchboxen und Zeichenutensilien.

Die PreisträgerInnen sind: 

Franziska Satzinger, Johanna Huber, Magdalena Trattler, Lena Pfaffenzeller, Anna Frisch, Florian König, Paula Wartha, Diana Schmitberger, Anna Feichtner, Sarah Goltz, Philipp Wallner, Susanne Becker, Rosalee Willits, Veronika Krätschmer, René Fellgiebel, Melina Mileschko, Romy Thaler, Adriana Dragomir, Mathilde Ziegler, Andrea Roth, Emma Schuster, Pares Sohrabi, Lena Schillings, Lucia Loncar, Marina Litovchenko, Aimee-Lynn Schuster, Marie Hollmann, Jonas Miesgang, Eric Stanzel, Diana Engelmann, Julia Worster, Anna Lisa Stempfle

Penn

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Projekttage 2019 - Papier- und Fotowerkstatt

Fotoworkshop - Fotografie früher und heute

Von analogen Bildverfahren zur digitalen Fotografie. Wir bauen eine begehbare Camera Obscura, machen Lochkamera-Fotos und fertigen kameralose Fotogramme an. Bei der digitalen Fotografie legen wir den Fokus auf Bildkomposition und kreative Bildgestaltung. In einer Ausstellung könnt ihr am Mittwoch eure Bilder präsentieren.

Papiertechnik

Wir schöpfen mit selbstgebauten Sieben Papiere aus verschiedenen Naturfasern und besuchen die Firma Rieger in Trostberg. Dort erleben wir bei einer Führung durch das Werk den maschinellen Prozess der Papierherstellung. Im Anschluss haben wir die Möglichkeit im Werk Papier zu schöpfen. Wir bekommen ein Mittagessen in der Kantine.

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DASMAXIMUM für unsere 6.-Klässler

Weiterlesen ...Viele Menschen begegnen der Kunst des ausgehenden 20. Jahrhunderts mit Skepsis, da sie denken, sie nicht zu verstehen. Viel zu „verkopft“ sei das Ganze, oder einfach „schnell hingepinselt“, so die gängigen Vorurteile. Zudem ständig die brennende Frage: Was ist denn dieses Kunstwerk wert?

Wie schön, dass unsere 6.-Klässler am Dienstag und Mittwoch der Fahrtenwoche, im Gegensatz dazu, ganz unvoreingenommen mit den Arbeiten im Museum umgingen. Mit der Einführung in die Idee des Museums und der Vorstellung einiger künstlerischer Positionen wurde den Schülern von Dr. Birgit Löffler und Angelika Ruby nahegebracht, was sie oft ganz intuitiv verstehen – Kunst auf sich wirken lassen und das ohne Berührungsängste.

Und so saugte die 6c die Energie auf, die von Dan Flavins Leuchtrohr-Installationen auf sie ausging, sinnierte die 6d vor dem Minimal Art Kunstwerk Equal Area SeriesWalter de Marias über Kreise, Quadrate und Unendlichkeit oder staunte die 6a über Formgebung und Bildtitel der Außenplastik Burnt Piano von John Chamberlain.

Mit selbstgebasteltem Skizzenbüchlein und Bleistift bewaffnet erkundeten die Schülerinnen und Schüler im Anschluss das Museum. Ihre Aufgabenstellung: Ein Lieblingskunstwerk auswählen und zeichnerisch entdecken sowie Empfindungen und Eindrücke in einem Wortbild wiedergeben. Werkgespräche mit den Kunstlehrerinnen Constanze Penninger und Ivonne Bäumchen und ein Picknick im Garten rundeten die Kunstexkursion ab.

Herzlichen Dank dem Maximum-Team für die Organisation und die kompetente Begleitung!

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So macht lernen Spaß - von Schülern für Schüler gestaltete Lernspielboxen kommen zum Einsatz

Weiterlesen ...Bereits im Frühjahr wurden sie gestaltet, nun in der Fahrtenwoche kommen sie endlich zum Einsatz – die farbenfroh bemalten Lernspielboxen für den Natur und Technik-Unterricht. In Kleingruppen skizzierten die Schülerinnen und Schüler der 7c mit ihrer Kunsterzieherin Constanze Penninger künstlerische Ideen zu den unterschiedlichen Themengebieten Natur, Mensch und Labor.

Die Entwürfe wurden mit Bleistift übertragen und die Motive anschließend in Feinarbeit mit Acrylfarben koloriert. Die Ergebnisse können sich sehen lassen: ein Potpourri aus verschiedenen Lebensmitteln ziert beispielsweise eine Menschen-Box und hebt dadurch das wichtige Thema der Ernährung und Verdauung hervor. Außerdem sind auch Laborgeräte im Comic-Stil, verschiedene Baumarten, Sinnesorgane, Schatzkisten und vieles mehr zu sehen. Für die Umsetzung der Lerninhalte in den einzelnen Spielen war bereits im vergangenen Schuljahr das P-Seminar „Lernspiele“ unter der Leitung von Agnes Palmberger zuständig.

In monatelanger Auseinandersetzung mit den verschiedenen Themen und Spiel-Varianten entstand eine Reihe von Aufgaben für die Schülerinnen und Schüler der Unterstufe. Durch Lösen dieser Aufgaben können die Kleingruppen Zahlen-Codes erspielen und so die Schlösser zu den Lernspielboxen öffnen. Dabei wiederholen sie wichtige Inhalte aus dem Natur und Technik-Unterricht und erfahren auch noch einige neue Aspekte über Mensch, Natur und Labor. Auf geht’s zum Entdecken!

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 Kunst und Musik begwegen das JHG

Weiterlesen ...Die Aula der Schule bebte zur Siegerehrung des diesjährigen Jugend Creativ Kunstwettbewerbs der Raiffeisenbanken. Noch nie hatten so viele Schüler, sagenhafte 15 Klassen, daran teilgenommen. Besonders das lebensnahe und dennoch offen gehaltene Thema „Musik bewegt“ konnte die Jugendlichen mobilisieren. 

„Die Bilder waren so faszinierend und wunderschön, dass wir uns in der Jury kaum entscheiden konnten. Kurzerhand haben wir die Zahl der Klassensieger einfach erhöht“, erklärte die Jurorin Stefanie Fritz. Und so wurden zahlreiche Schülerinnen und Schüler aus den  Jahrgangsstufen 5 bis 11, betreut von den Kunsterzieherinnen Constanze Penninger und Ivonne Bäumchen, prämiert. 

Weiterlesen ...Zu sehen sind faszinierend vielfältige, farbenfrohe und ideenreiche Bildwerke von Zeichnung über Malerei bis Fotografie. „Das bin ich selbst, der in seinem Zimmer tanzt. Ich hab’ nämlich zu Hause eine große Musikbox“, erklärte Mathias Wastlhuber aus der 6c dem Publikum seine Arbeit. Judith Roth aus der 9a erläuterte ihr Bild folgendermaßen: „Mit Musik kann ich meinem manchmal langweiligen Alltag entfliehen.“ Auch bei den Titeln waren die Schüler einfallsreich: „A head full of music“, „Explosion der Musik“ oder schlicht „Party Time Ü16“, um nur einige zu nennen.

Viele der Jugendlichen erhielten neben Preisen wie Kopfhörern, Malutensilien, Powerbanks oder Leuchtschriftboxen von Stefanie Fritz vorerst nur eine Farbkopie ihres Originals – die Bilder wurden nach München zur Landesjury weitergeleitet – das JHG darf sich also durchaus Hoffnung machen auf einen Landes- oder gar Bundessieg!

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Eine Stadt aus Ton – gefertigt am JHG-Schnuppertag

Wie versprochen präsentiert euch die Fachschaft Kunst eure Ergebnisse des diesjährigen Schnuppertags für die 4.-Klässler. Nach kurzer Einführung durch die Kunstlehrerinnen Ivonne Bäumchen und Constanze Penninger wurde in der Töpferwerkstatt modelliert, gerollt, eingekerbt und vieles mehr. Erstaunlich, was in den nur 20-minütigen Arbeitsphasen entstanden ist.

Vielleicht könnt ihr ja euren Turm, euer Haus oder ein Stück Stadtmauer von euch entdecken?

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 Es weihnachtet sehr am JHG!

Weiterlesen ...Gerade verschickt unser Schulleiter Matthias Schmid wieder fleißig Weihnachtsgrüße und Danksagungen an Freunde und Förderer der Schule. Damit diese künstlerischen, individuellen Grüße des JHG rechtzeitig fertig wurden, zeichneten und malten die Schülerinnen und Schüler der 6. bis 10. Klassen im Kunstunterricht drei Wochen lang an Weihnachtskarten.

Feinste Tuscheillustrationen auf Aquarellpapier, farbig koloriert, gefalzt, gebügelt und gepresst, von den Sekretärinnen Johanna Ritz und Ingrid Hirche eingetütet – fertig ist der JHG-Weihnachtsgruß! Und das ganz Besondere: Jede Karte ist ein Unikat!

Auch beim diesjährigen Christbaum ließ sich die Fachschaft Kunst nicht lange bitten und gestaltete den gesamten Weihnachtsschmuck neu. Besonders festlich und hochwertig zieren nun Tonkugeln aus dem Wahlfach Keramik die Tanne. Die 6. Klassen versahen Kugelschmuck mit Notenblättern und goldenen Sternzeichnungen. Für die Diamanten-Anhänger aus gerolltem Zeitungspapier legten die 7. und 8. Kassen Hand an.

Auch im sonstigen Schulalltag bringt sich die Fachschaft Kunst immer wieder ein. So gestalteten die Schülerinnen und Schüler Kathrin Plontsch, Jonas Tejada-Heidenhain und Jana Strasser kürzlich Plakate für die Lesung der Autorin Judith Hermann. Für die Fachschafts-Homepage Deutsch zeichneten die Schüler aus den Klassen 6a/d humorvolle, reduzierte Illustrationen. Und auch das Titelbild des Weihnachtskonzerts wird heuer künstlerisch illustriert werden.

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 Kathrin Plontsch entwirft das schönste Schulkaffee-Etikett

Weiterlesen ...Grund zur Freude für den Elternbeirat des JHG gab es auf dem diesjährigen Sommerfest – dort wurde der neue hauseigene, faire und biologische Schulkaffee einer hiesigen Rösterei präsentiert.

Die optische Gestaltung des Designs übernahmen die Oberstufenkurse von Kunsterzieherin Constanze Penninger. Die Siegerin des schulinternen Wettbewerbs wurde am Mittwoch vor der Schulfamilie gekürt. Freuen darf sich die für ihre künstlerischen Fähigkeiten bereits schulbekannte Pallingerin Kathrin Plontsch. Ihr Etiketten-Entwurf wurde aus einer engeren Auswahl von einem Gremium aus Elternbeirat, Schüler- und Lehrervertretern mit großem Abstand ausgewählt. Ihre Bildidee zeigt eine geneigte italienische Mokka-Kanne, aus der sich ein farbiger Kaffeefluss ergießt. Das Layout überzeugte die Jury durch seine dynamische Komposition, zeichnerisch-handwerkliche Präzision und gekonnte Farbgebung mit Bezug zu den JHG-Hausfarben.

Digitalisiert, mit Siegeln und Zusatzinformationen überarbeitet, ziert ihre Zeichnung nun die JHG-Schulkaffee-Verpackungen. Der Verkaufserlös geht an den Elternbeirat des JHG, der damit Schulprojekte fördert.

Quelle: Traunreuter Anzeiger

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Ziege, Zahnrad, zeitgenössisch - die Kunstexkursion der Q11

Weiterlesen ...Als abwechslungsreiche Erweiterung des Kunstunterrichts unternahmen die Schülerinnen und Schüler der 11. Klassen aus Traunreut und Trostberg eine Exkursion nach München. Erste Anlaufstelle war das Lenbachhaus am Königsplatz. Dort setzten wir uns mit dem schlichten, aber dennoch beeindruckenden Bau des Kunstmuseums auseinander.

Die historische Künstlervilla wurde 2009 durch einen modernen Neubau von Norman Foster, bekannt durch die Berliner Reichstagskuppel, erweitert. Diese Kombination aus altem und neuem Baustil übt eine einzigartige und spannende Atmosphäre auf den Besucher aus.

Neben der permanenten Sammlung wie z.B. Werken des Blauen Reiters besichtigten wir die Sonderausstellung des zeitgenössischen Künstlers Stephan Dillemuth. Da wir uns bereits im Unterricht mit gesellschaftskritischen Künstlern wie Ai Weiwei beschäftigt hatten, konnten wir unser Vorwissen an zahlreichen Installationen anwenden.

Besonders interessant war seine Installation „Ziegenkarrusell“. Den Sockel bilden zwei weiße, sich drehende Zahnräder. Auf dem Linken befindet sich eine ausgestopfte, liegende Ziege, wohingegen das rechte Zahnrad mit einem alten Röhrenfernseher, auf welchem eine Plastikziege und ein Beamer platziert sind, versehen ist. Die beiden Zahnräder erzeugen nur gemeinsam einen geschlossenen, funktionierenden Mechanismus, der die heutige Gesellschaft widerspiegeln könnte. Durch die Projektion von Liveaufnahmen auf die umgebenden Ausstellungswände wird der Betrachter Teil des Kunstwerkes.

Dillemuth ist außerdem Professor an der Münchner Akademie der Bildenden Künste, die wir im Anschluss besuchten und wo gerade die Aufbauarbeiten zur Jahresausstellung stattfanden. In den Ateliers konnten die ausgestellten Semesterarbeiten besichtigt werden und Studenten zu ihren Kunstwerken befragt werden.

Für kunstinteressierte Schüler war der Besuch im Lenbachhaus auf jeden Fall interessant und empfehlenswert!

Tobias Egger, Kathrin Plontsch, Fiona Reichl (Q11)

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Kunstschau am JHG

Weiterlesen ...Kurz vor Schuljahresende freut sich die Fachschaft Kunst, in einer Ausstellung viele dreidimensionale Schülerarbeiten aus dem laufenden Schuljahr zu präsentieren. Fleißig wurden Sockel hin- und hergerutscht, um die Raumwirkung in der Aula auszutesten, surrealistische Montageobjekte des Q11-Kunstkurses platziert und rundherum Stelzen- sowie Baumhaus-Modelle der 5. Klassen gruppiert.

Weiterlesen ...Was hat ein echtes Smartphone, montiert auf einer gehirnähnlichen Plastik, zu suchen? Und mit Stöckelschuh-Schwimmflossen durch die Gegend zu watscheln, wäre das überhaupt möglich? Oder, Aua! Ein Schleifpapier als Toilettenpapier? Die Schüler kombinierten und montierten Alltagsgegenstände zu hintersinnigen, absurden oder humorvollen Objekten, die wohl länger im Gedächtnis bleiben werden, als das eine oder andere ‚hübsche’ Bild. Neugierig bestaunen vor allem die Unterstufenschüler die ästhetische Veränderung in der Aula – für manche die erste ‚Kunstausstellung’, die sie bisher besucht haben und Würdigung ihres künstlerischen Engagements im Unterricht.

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Neues aus der Kunst am JHG

Mit großer Freude und gehörigem Respekt haben die Schülerinnen und Schüler des JHG ihre ersten Projekte zur Schulhausgestaltung in Angriff genommen, um dem neuen Gebäude ‚ihren’ gestalterischen Anstrich zu geben. Denn das nigelnagelneue, lichtdurchflutete Schulhaus bietet eine optimale Bühne für kreative Gestaltung, die nun Schritt für Schritt von der Fachschaft Kunst in Angriff genommen wird.

Vor Kurzem wurden in Detailarbeit von den 8. Klassen großformatige Fensterbilder im Treppenhaus angebracht. Aus mehr als 30 Entwürfen wurden fünf ausgewählt, die nun für einige Zeit vor allem am Morgen die Lehrer- und Schülerschaft erfreuen, wenn das gleißende Licht die Farbspiegelungen auch auf den Boden und Passanten wirft. StRin Constanze Penninger führte die Jugendlichen über gotische Fenstermalerei und kubistische Abstraktion an das Thema heran – so dass in eigenen Entwürfen aus dreieckigen Formen nun Motive wie schwebende Heißluftballons oder Alpenpanoramen im Origami-Stil einige Fenster im Treppenhaus zieren.

Des Weiteren vollendete das Wahlfach Keramik unter der Leitung von Ivonne Bäumchen zwei hohe Keramik-Gartenstäbe, liebevoll in kräftigen Farben glasiert, die nun als vertikale Gliederung dauerhaft im Pausenhof installiert werden. Außerdem modellierten die fünften Klassen von StRin Penninger kleinere, comicartige Gartenkugeln, die ab sofort das Blumenbeet vorm Lehrerzimmer aufhübschen.

Vom Haupttreppenhaus im zweiten Stock schweben seit Kurzem quallenartige Drahtmodelle über den Köpfen der Schülerinnen und Schüler hinweg. Diese wurden von den Klassen 6b und 9b geformt – und zur Freude der Jugendlichen anschließend mit Graffitispray in knallige Farbverläufe getunkt.

„Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit“, den bekannten Ausspruch von Karl Valentin erfahren die Neuntklässler gerade am eigenen Leib: An einem großformatigen Wandbild im Tape-Art-Stil versucht sich nämlich die Klasse 9c. Mit bunten Isolier- und Farbbändern wird gerade ein Motiv geklebt, das thematisch passend zum Standort – unmittelbar vor der Bibliothek – eine Großstadtsilhouette mit Bücherelementen zeigt.

Und damit nicht genug - weitere Klassen arbeiten bereits fleißig an großformatigen Leinwänden, die spätestens Anfang nächsten Schuljahres den Gängen vor Physik und Musik Leben einhauchen.

Herzlichen Dank an OStD Matthias Schmid und Hausmeister Gerhard Altmann für die Unterstützung sowie an alle Fachlehrkräfte, die einige Schüler für ein paar Stunden in ihrem Unterricht entbehren konnten – denn im einstündigen Kunstunterricht der Mittelstufen lassen sich ohne tatkräftige Unterstützung solche Großprojekte leider nur schwer realisieren!

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Nachwuchskünstler ausgezeichnet

Weiterlesen ...Über hundert Schülerinnen und Schüler der 5. und 7. Klassen des Johannes-Heidenhain-Gymnasiums haben sich heuer wieder unter der Anleitung ihrer Kunsterzieherin StRin Constanze Penninger am „jugend creativ“ Jugendwettbewerb der VR-Banken beteiligt. Aus den Händen von Wettbewerbskoordinatorin Stefanie Fritz erhielten die Nachwuchskünstler, allen voran die jeweils zwei Klassensieger, jetzt ihre Auszeichnungen.

Vor allem mit farbig kolorierten Tuschezeichnungen setzten die Schülerinnen und Schüler das diesjährige Wettbewerbsthema „Erfindungen verändern unser Leben“ kreativ in Szene. Lustige Einfälle wie einen Hauhaltsroboter, der einem zu Hause das „Chillen“ ermöglicht, oder eine fliegende Schultasche, mit der man in die Schule schweben kann, wurden ebenso visualisiert, wie praktische Lösungen für drängende Probleme des Industriezeitalters, so zum Beispiel eine Feinstaub-Absaugpumpe, die für saubere Luft in belasteten Städten sorgt.

Belohnt wurden die Sieger mit Blue Tooth-Kopfhörern und Virtual Reality-Brillen. Aber auch die weiteren Wettbewerbs-Teilnehmer hatten Grund zur Freude - sie wurden von Stefanie Fritz mit fluoreszierenden Light Markern, Selfie-Sticks, Power Banks und Acrylfarben ausgestattet.

Zum Abschluss wurden die Jugendlichen auf das Wettbewerbsthema des kommenden Jahres eingestimmt – hier wird sich alles um das Thema Musik drehen.

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