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Medienpräventionstag   2„Jugendliche machen nichts online, sie sind online.“ Mit dieser Feststellung begann der Medienpädagoge Danilo Dietsch seinen Vortrag für die Eltern der Sechstklässler. Die Schüler hatten sich zuvor unter seiner Leitung und unterstützt durch ein Team von fünf Mitarbeitern einen Schultag lang mit Problemen der Medienwelt beschäftigt.

Wie passt man am besten auf seine Daten auf? Wie wehrt man sich gegen Cybermobbing? Wo lauern im Netz Gefahren? Darum war es in den Schülerworkshops gegangen.

Medienpräventionstag   1Der Medientag wurde in dieser Form zum zweiten Mal durchgeführt, da sich die Schüler ohne die Anwesenheit von Lehrern gegenüber den „Fremden“ eher öffnen und ungenierter Fragen stellen. Von denen gab es im Verlauf des Tages so einige und viel Stoff für Diskussionen.

Am Abend waren dann die Eltern geladen. Sie konnten ihr Wissen über Themen wie das Urheberrecht oder Persönlichkeitsnetze vervollständigen, um ihre Kinder in diesem Bereich besser beraten zu können. Sie erfuhren auch das Neueste bezüglich der Entwicklungen der Medienwelt. So hat keiner der Schüler mehr ein Facebook-Konto, einige unterhalten aber bereits eigene Youtube-Kanäle und fast alle sind bei WhatsApp. Das letztere Thema führte zu angeregten Diskussionen, läuft doch viel Kommunikation über diesen Anbieter, der nicht unumstritten ist. Abschließend bekamen die Eltern Tipps zu unproblematischeren Kommunikationsdiensten, Informationsangeboten und Filtersoftware.

Das Jugendzentrum unterstützte den Medienpräventionstag durch seine pädagogische Mitarbeiterin Mia Schwarzenböck. Dafür vielen Dank! Die Kosten für den spannenden Tag übernahm komplett der Elternbeirat des JHG. Dafür sehr herzlichen Dank!

OStRin Susanne Hollmann

Medienpräventionstag   3Hier können Sie die Präsentation zum Elternabend "Medienschutz und Medienbildung" aufrufen.

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