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Jugend forscht 318   113 Schüler des Johannes-Heidenhain-Gymnasiums nahmen mit großem Erfolg an dem Regionalwettbewerb „Jugend forscht“ teil. Einen ersten Platz erzielte dabei die 16-jährige Christina Schachner, womit sie am Landeswettbewerb antreten darf.

Mit zwei Kleinbussen fuhren die Schüler, begleitet von den Lehrern Petra Hochreiter für die Fächer Biologie und Chemie und Markus Weich für Informatik, zur Fachhochschule Rosenheim, um ihre Projekte in diesen drei Sparten vorzustellen. Am Ende der beiden Präsentationstage konnte sich das JHG über die folgenden Platzierungen, die teilweise mit Materialgeschenken, aber auch mit Geld- und Sonderpreisen belohnt wurden, freuen.

Im Bereich „Schüler experimentieren“ für Schüler bis 14 Jahre erreichte Johannes Winkler (13) mit Hilfe von Mark Grün (13) in der Sparte Informatik den zweiten Platz. Ebenfalls Platz 2, diesmal allerdings in der Abteilung Biologie, belegte Titian Sändig (13). Im Bereich „Jugend forscht“ für alle Schüler ab 15 Jahren holte Christina Schachner (16) den ersten Platz in der Sparte Biologie. In der Rubrik Chemie landete Xaver Schultes (16) zusammen mit Mitschüler Sebastian Sändig (15) auf dem zweiten Platz. Der dritte Platz in der Sparte Informatik ging an Lukas Hafner (16).

Die 16-jährige Christina Schachner aus der Q11, die den ersten Platz in der Sparte Biologie belegte, nahm zum zweiten Mal mit ihrem Projekt an dem Wettbewerb teil. Sie arbeitete innerhalb eines Wahlfachs eineinhalb Jahre lang mithilfe von Petra Hochreiter daran, die Wachstumsbedingungen von Algen zu verbessern, um Biodiesel herzustellen. Auf die nächste Stufe, auf die sie durch den Sieg vorrückte, den Landeswettbewerb, bereitet sie sich vor, indem sie einige ihrer vorherigen Versuche wiederholt. Die Schülerin baute dafür Kontakt zu einer Forschungsstation in Seeon auf, um auch eine andere Methode zur Bestimmung der Wachstumsrate zu testen. Außerdem arbeitet sie daran, den Prototypen ihrer Temperatursteuerung einsatzfähig zu machen, damit das Wachstum bei optimaler Wärme beschleunigt wird.

Jugend forscht 318   2Das Ziel des 13-jährigen Johannes Winkler mit seinem Projekt ist, zukünftig ein autonomes Fahren möglich zu machen. Deshalb begann er, sein neues Kettcar mit verschiedenen Anbauten wie Scheinwerfern, Hupen und später auch einem Kran und Anhängern zu optimieren. Außerdem besitzt das Kettcar nun auch andere hilfreiche Funktionen. Johannes programmierte einen Microcontroller mit verschiedenen Sensoren, die beispielsweise Temperaturen messen oder Koordinaten bestimmen können. Unterstützt wurde er dabei von Mark Grün (13), mit dem er knapp zwei Jahre an dem Projekt arbeitete. Die nächste Idee der beiden, einen Laserscanner einzubauen, soll dabei helfen, besser einparken zu können.

Angelina Baumann und Sina Fuhrmann (9c)

Quelle: Traunreuter Anzeiger

 

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