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Besinnungstage79 Schüler vor dem Traunreuter Gymnasium nach Schulbeginn - ein seltener Anblick. Am 16.07.2014 brachen um neun Uhr zwei Busse mit den Schülern der achten Jahrgangsstufe nach Saalbach-Vorderglemm auf. Die Fahrt verlief reibungslos und wir kamen pünktlich zum Mittagessen in der Jugendpension Niederegg an, welche auch schon die Unterkunft für das Skilager die Jahre zuvor darstellte.

Die Aktivitäten waren klassenweise versetzt, sodass alle Unterschiedliches parallel ausübten. Es gab theoretische Einheiten, welche unter dem Motto „Wir sind K-/klasse“standen und den Besuch im nahe gelegenen Hochseilgarten, der die längste Kletterstrecke Europas misst. Nach einer kurzen Einführung konnte man zwischen verschiedenen Parcours in drei unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden wählen. Das Ganze war zwar anstrengend, machte aber auch jedem viel Spaß. Mir persönlich gefielen die langen Seilbahnen am Besten, bei welchen man sich einfach nur in seinen Gurt setzen und auf die andere Seite „fahren lassen“musste.

Währenddessen hatten auch die anderen Klassen etwas zu tun. Diese hatten nämlich eine der zwei unterschiedlichen theoretischen Einheiten, welche die Klassengemeinschaft und das Vertrauen in die Mitschüler stärken sollte, wie zum Beispiel bei Spielen wie „das menschliche Pendel“, bei welchem sich eine Person in die Mitte zwischen zwei andere stellt und sich fallen lässt. Die Person muss den anderen vertrauen, dass sie sie auffangen und wieder zurückstoßen, sodass man in die Richtung des anderen fällt.

Zwischen den verschiedenen geplanten Aktionen gab es selbstverständlich auch noch viel Freizeit, in der unter anderem Gesellschaftsspiele oder Fußball auf dem Bolzplatz vor dem Haus gespielt wurden. Am Donnerstagabend wurde sogar noch eine (nicht geplante) Wasserschlacht ausgerichtet, bei welcher die Schüler - aufgrund der großen Hitze - sich Plastikflaschen nahmen, diese mit Wasser füllten und sich damit gegenseitig nassspritzten, was dazu führte, dass die Unterkunft am späteren Abend mit haufenweise nassen Klamotten behangen war.

Viele fanden die drei Tage Aufenthalt in Österreich viel zu kurz, da die Zeit wie im Flug vergangen war. Gerne würden wir noch einmal so eine tolle Klassenfahrt unternehmen, wozu wir hoffentlich auch in der zehnten Klasse Gelegenheit haben. Mir hat die Zeit auch sehr gefallen, wenn sie auch - und ich glaube, da spreche ich für viele - am Schuljahresanfang hätte sein sollen, da der Ausflug schließlich die Klassengemeinschaft stärken sollte, wir nächstes Jahr aber leider nicht mehr alle in derselben Klasse sind. Doch ich kann nur allen achten Jahrgangsstufen, die uns folgen werden, auch so eine schöne, gemeinsame Zeit auf den Besinnungstagen wünschen.

Konstantin Mayer (8b), Maximilian Michallik (8b), Philip Sändig (8c) und Jonathan Eibl (8a)

 

Besinnungstage

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